dimanche 31 janvier 2016

Insgesamt ist der Film gut und sympatisch.

Das Titel des Filmes ist « Das Wunder von Bern ». Sönke Wortmann ist der Regisseur. Der Film datiert von 2003, aber die Handlung spielt im Jahre 1954. Das ist ein Spielfilm; Die Originalsprache ist deutsch und er dauert 118 Minuten.

Der Film hat zuerst einen historischen Hintergrund; die Fuβballweltmeisterschaft 1954. Die Geschichte erzählt das Leben von Matthias, einem kleinen Jungen aus dem Ruhrgebiet, und die Beziehung zwischen seinem Vater und ihm zu der WM.

Es handelt sich um ein gesellschaftliches Thema, das das Leben zu dieser Epoche zeigt: in dem Ruhrgebiet ist das Leben schwer und sehr arm. Im Gegensatz dazu ist das Leben in München und in der Schweiz sehr angenehm. Das zeigt auch sozial Probleme: die Schwierigkeiten für die Kriegsgefangenen in das Alltagsleben zurückzukommen. Der Kameramann, Tom Fährmann, benutzt zahlreiche Mittel, zum Beispiel Schuss /Gegenschuss, besonders mit Matthias und Richard, um ihre schwierige Beziehung zu zeigen.

Der Film hat uns gefallen; zuerst zeigt der Film gut den Alltag zu dieser Zeit (Die Speisen, die Spiele, das Berufsleben....).Wir finden, dass Fußball sehr wichtig für die Deutschen ist, weil während des Endspiels alle Deutschen zusammen sind. Trotzdem zeigt der Film für uns zu viel das Leben von den Personen und nicht genug WM-Szenen wie die Titel « das Wunder von Bern » verspricht. Die Reaktionen und die Szenen sind manchmal zu idealistisch und nicht sehr realistisch, zum Beispiel, wenn der Ball vor die Füße von Matthias rollt,ist das ein bisschen unglaubwündig.

Insgesamt ist der Film gut und sympatisch.

Mathilde, Lucie, Johanne

Das Wunder von Bern

,,Das Wunder von Bern'' ist ein deutscher Film von Sönke Wortmann. Er wurde 2003 veröffentlicht und erzählt die Geschichte einer deutschen Familie in der Mitte des 20ten Jahrhunderts.

Die Handlung spielt im Jahre 1954, das heißt im Jahr der Fußballweltmeisterschaft in der Schweiz. Matthias, ein zehnjähriger Junge, sieht seinen Vater, einen russischen Kriegsgefangenen, nach Hause zurück kommen. Er hat nicht mit diesem Vater leben gelernt. Sie müssen also sich entdecken. Die anderen Mitglieder der Familie (die Mutter, der große Bruder und die große Schwester), die mit dem Vater vor dem Krieg lebten, haben auch Probleme, um sich mit ihm zu verstehen. Während der Abwesentheit des Vaters, hat Matthias mit anderen Vaterfiguren gelebt: sein Bruder hat die männliche Familienoberhauptrolle besetzt und sein Modell ist ein Fußballstar: Helmut Rahn. Dieser Spieler spielt in der Schweiz für die WM. Trotz einiger Probleme während der Entwicklung der Vater-Sohn Beziehung, kommen die zwei Figuren sich näher und schließlich fährt der Vater mit seinem Sohn in die Schweiz, wo die deutsche Mannschaft das Endspiel spielt.

Eine schöne Geschichte finden wir. Die Entwicklung der Beziehung endet gut.

Carla-Léna-Claire

Das Wunder von Bern

Filmkritik
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 http://pitchfest.ca

Der Titel des Films ist : Das Wunder von Bern. Der Regisseur heißt Sönke Wortmann. Der Film ist ein Spielfilm von 118 Minuten. Er wurde im Jahre 2003 in Deutschland gedreht.

Der Film erzählt die Geschichte von Matthias Lubanski, einem kleinen Jungen , der mit seiner Mutter und seinen Geschwistern lebt. Sie leben im Ruhrgebiet. Die große Leidenschaft von Matthias ist der Fußball, sein Vorbild ist Helmut Rahn : er ist ein Fußballspieler in der deutschen Mannschaft. Matthias' Vater war ein Kriegsgefangener in Russland. Er heißt Richard. Als er züruck kommt, versucht er, Verbindungen mit seiner Familie zu knüpfen. Aber es gelingt ihm zuerst nicht. Dann findet die Fußballweltmeisterschaft 1954 statt, und Matthias will dort hin gehen, um das Spiel mit Helmut Rahn zu sehen. Die Beziehung zwischen dem Vater und dem Sohn wird sich entwickeln , aber wie ?

Dieser Film besteht aus verschiedenen Themen: das Wir-Sind-Wieder-Wir-Gefühl mit der Weltmeisterschaft 1954, die Folgen des Krieges mit der Vergangenheit des Vaters und die Beziehung zwischen Vater und Sohn, die mit den Zügen, die im Film vorkommen und mit den Farben gezeigt wird. Am Anfang kommt der Zug der Kriegsgefangenen, die Hauptfarbe ist grau: Matthias und sein Vater verstehen sich gar nicht. Am Ende gibt es viele Farben: es stellt die Freude und die starke Beziehung zwischen Vater und Sohn dar.

Die Geschichte ist gut aufgebaut, es gibt keine langweiligen Momente, die Handlung ist gut aufgeteilt. Aber das ist nicht sehr realistisch: es gibt viele Klischees.

Elise, Emma, Mathilde

Das Wunder von Bern

FILMKRITIK

Der Titel des Filmes ist „Das Wunder Von Bern“. Er wurde in Deutschland 2003 von Sönke Wortmann gedreht. Er dauert 118 Minuten. Es ist ein Spielfilm. Das Thema ist die Heimkehr eines Kriegsgefangenen am Ende des zweiten Weltkrieges.

Das ist die Geschichte von der Familie Lubanski. Der Vater, der Richard heißt, ist aus 11 Jahren Gefangenschaft in Russland nach Deutschland zurück gekommen. Seine Frau, die Christa heißt, hat ihre drei Kinder alleine erzogen. Der älteste Sohn heißt Bruno, seine Schwester ist Ingrid. Sie haben einen kleinen Bruder, der Richard nicht kennt, er heißt Matthias. Die Hauptfiguren dieses Filmes sind Richard und Matthias. Der Film zeigt uns die Entwicklung der Beziehung zwischen Vater und Sohn.

In diesem Film hat der Regisseur die Symbolik die Farben benutzt. Die Farben in dem Ruhrgebiet sind traurig und dunkel; es gibt viel grau. Aber am Ende des Filmes, als die Situation besser ist, gibt es viel grüne Farben : der Farbe der Hoffnung.

Der Film zeigt uns ein wichtiges Problem, das ist die Heimkehr der Kriegsgefangenen, deren Familien sehr lange ohne sie gelebt haben.
Die Entwicklung der Vater-Sohn Beziehung geht sehr langsam vor sich. Es gibt viele Szenen, die das zeigen: z.B. am Tisch, in der Kirche, die Fahrt nach Bern...

Unsere Meinung :

Der Film hat uns gefallen. Wir haben die Figuren anziehend gefunden. Es gibt viele Hoffnung in diesem traurigen Thema.

Unsere Lieblingsszene ist, wenn Helmut Rahn Matthias beim Endspiel sieht. Diese Szene ist mit der Zeitlupe gezeigt. Es zeigt uns die Komplizität zwischen Matthias und seinem besten Freund.

Loïse, Emilia, Alexane

Ein Ball, der sein Tor erreicht

Das Wunder von Bern“ ist ein Film von dem Regisseur Sönke Wortmann, der im Jahre 2003 gedreht wurde. Er ist ein Spielfilm , der 118 Minuten dauert, ein deutscher Spielfilm.
 
Es handelt sich um die Fußballweltmeisterschaft in Bern 1954 und parallel dazu um eine Familienentwicklung nach der Rückkehr des Vaters nach dem Krieg. Man folgt dem Leben von Matthias Lubanski . Seine Leidenschaft ist Fußball, und Helmut Rahn vertritt diese Leidenschaft : er ist Matthias' Modell. Sein Vater ist nicht einverstanden.

Wird die Beziehung zwischen Matthias und seinem Vater sich verbessern? Ist die Beziehung zwischen Matthias und Helmut Rahn gut für ihn?

Dieser Film spricht von gesellschaftlichen Themen, wie die Beziehung von Matthias und seinem Vater, aber auch von dem Nationalgefühl von Deutschland nach dem Sieg. Es gibt Parallelen zwischen Armut in der Ruhr und Reichtum in München, auch Parallelen zwischen dem Alltag und der Weltmeisterschaft. Das ist eine langsame Geburt von der Familie und der deutschen Nationalmannschaft.

Dieser Film hat uns sehr gefallen, weil der Vater seinen Platz wieder findet. Es gibt eine positive Entwicklung der Beziehung Matthias-Richard. Unsere Meinung ist unterschiedlich am Anfang und am Ende des Filmes.

Dieser Film wendet sich an Kinder und Eltern, aber auch an Arme und Reiche. Das ist ein universaler Film, weil wir uns identifizieren können.

Menou, Aénor, Maxence

samedi 30 janvier 2016

Scorsese, un maître de la mise en scène

 Sortie à la Cinémathèque

Entre expositions, salles de cinéma et librairie, la Cinémathèque française est le repaire des cinéphiles. Cette année, c'est le réalisateur Martin Scorsese (Mean Streets, Les Affranchis, Raging Bull... ou plus récemment Le Loup de Wall Street) qui est mis à l'honneur dans l'exposition temporaire qui s'étend du 14 octobre 2015 au 14 février 2016. Notre classe de 1èreL2 a visité le Musée du cinéma ainsi que l'exposition sur Scorsese qui rassemble projections d'extraits, story-boards, photographies, accessoires, costumes...

http://www.exposition-paris.info/wp-content/expo-scorsese-cinematheque-francaise-paris.png

Le choix et l'organisation des plans

Au début de sa carrière, Scorsese utilisait des plans plus expérimentaux. D'abord dans des courts-métrages comme The Big Shave puis dans Mean Streets, il cherche à apprivoiser sa caméra et à apprendre à maîtriser la mise en scène.

Certains plans tels que le gros plan sur les yeux sont récurrents dans les films de Scorsese. La religion l'ayant beaucoup influencé, on retrouve aussi régulièrement la position de la crucifixion qui apparaît dans le match de boxe final de Raging Bull, dans la scène finale de Taxi Driver où cette posture est mise en valeur par des zooms, mais surtout dans La Dernière Tentation du Christ.

D'autres plans demandent une chorégraphie et une exécution technique irréprochable, notamment le plan séquence dans Les Affranchis quand Henry emmène Karen au restaurant. Dans La Couleur de l'argent, Scorsese fait tourner la caméra autour de la table pour montrer Tom Cruise improviser en jouant au billard. Plutôt que de choisir des plans fixes basiques, Scorsese opte ici pour un plan expérimental et compliqué à réaliser qui permet une immersion totale dans la scène.

Scorsese-De Niro : de collègues à amis

Martin Scorsese et Robert De Niro ont grandi dans le même quartier de Little Italy à New York sans jamais se rencontrer. Ils sont donc non seulement liés par leur amour pour le cinéma mais aussi par leur milieu d'origine, thème récurrent dans le cinéma de Scorsese.

Avant de rencontrer Scorsese, De Niro a été formé à l'Actors Studio qui est une école new-yorkaise par laquelle sont passés de nombreux acteurs du Septième art comme Bruce Willis ou Marilyn Monroe. Leur méthode accorde une grande importance à l'improvisation, ce qui va séduire Scorsese. De nombreuses scènes sont ainsi improvisées, notamment le célèbre monologue de De Niro dans Taxi Driver : "You talkin' to me ?".

La capacité d'adaptation de De Niro, aussi bien dans le jeu que physiquement, constitue un autre atout pour Scorsese. En effet, De Niro a dû plusieurs fois changer d'apparence pour ses rôles comme dans Raging Bull, où il a dû successivement prendre du poids puis en perdre pour jouer le boxeur Jack La Motta, ou dans Taxi Driver, où l'acteur a dû se faire une crête, une idée dont De Niro et Scorsese prétendent chacun en être l'auteur, ce qui prouve que l'acteur n'hésite pas à exposer ses idées au réalisateur, aussi bien dans le cadre de l'improvisation que dans la mise en scène.

Avec le temps, Scorsese et De Niro sont devenus des amis proches, à tel point qu'ils peuvent se comprendre en un seul regard, comme l'a expliqué Sharon Stone, se sentant mise de côté et fascinée pendant le tournage de Casino à cause de la complicité des deux hommes.C'est d'ailleurs De Niro qui est venu voir en ami Scorsese pour lui proposer d'écrire un film sur Jack La Motta (Raging Bull) quand il était malade et qu'il n'avait plus la motivation de faire du cinéma.


5 bonnes raisons de (re)voir les films de Martin Scorsese


gamesradar.com

En bref, après huit collaborations, le duo Scorsese-De Niro est devenu un des plus incontournables du Septième art. Quant à Scorsese, il demeure un réalisateur majeur du "Nouvel Hollywood" qui allie une brillante direction des acteurs à la virtuosité de la mise en scène.

Marion Pourrier

La jeunesse de Martin Scorsese

Sortie à la Cinémathèque

Afficher l'image d'originewww.cinematheque.fr

La classe de 1ère L2 s'est rendue dans le cadre du Projet Méliès à la Cinémathèque de Paris le lundi 18 janvier 2016. Nous avons visité l'exposition sur Martin Scorsese, parcourant sa vie à l'aide d'une guide. Une partie de cette exposition était dédiée au quartier où le cinéaste a vécu sa jeunesse et au rapport qu'il entretenait avec sa mère.

Martin Scorsese est un réalisateur de renom. Il a grandi à New York dans le quartier de Little Italy. C'est là que  vivent les Italiens. Le jeune garçon éprouva des difficultés à s'adapter au mode de vie de ce quartier, à cause de problèmes d'asthme mais aussi à cause de la présence de la Mafia et de petits bandits, que l'on retrouve dans son film Les Affranchis.

A cause de ses difficultés à respirer, il ne pouvait pas beaucoup jouer avec les enfants de Little Italy. C'est donc à l'âge de quatre ans que sa mère Catherine l'emmena pour la première fois au cinéma, ce qui lui donna l'envie de devenir  réalisateur de films.

Il entretient une relation forte avec sa mère, qui apparaît dans Les Affranchis pour jouer le rôle d'une mamma italienne qui se montre protectrice envers son fils et les enfants du quartier en leur faisant de bonnes spécialités italiennes, bien copieuses, chrétienne et voulant le meilleur pour tout le monde. Ce rôle qu'elle joue est le parfait reflet de ce qu'elle est dans la vie réelle.

Flavie Rochette

Des Cadillac et des taxis

Sortie à la Cinémathèque


Le 18 janvier dernier, dans le cadre du projet Méliès, nous sommes allés à Paris pour visiter à la Cinémathèque l'Exposition Scorsese et le Musée du cinéma.

Une famille étrange

Avant de nous rendre à l'exposition, nous avons visionné un extrait des Affranchis de Scorsese. Il s'agit d'un film datant de 1990 ayant pour thème la Mafia. L'histoire se déroule dans un quartier de New York nommé Little Italy, qui abrite un important trafic de drogue. Le peronnage principal est un adolescent qui travaille pour la Mafia au lieu de suivre ses cours. On se rend compte alors que la Mafia ressemble à une famille: elle le protège, les hommes sont amicaux avec lui, et il adore ce qu'il fait, comme conduire des Cadillac : tout le contraire de sa vraie famille dans laquelle il est battu par son père. On comprend donc qu'il y a quelque chose d'étrange car la Mafia agit illégalement et se montre sans pitié: elle ne devrait pas être considérée comme une famille; Et pourtant le héros se sent mieux en compagnie de la Mafia que dans sa propre famille.
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Taxi Driver, Martin Scorsese, 1976

La technique de l'Actors Studio 

Nous avons aussi appris que Robert De Niro avait appris son métier d'acteur à l'Actors Studio, une célèbre école d'acteurs à New York. Selon l'Actors Studio, un acteur doit rentrer dans son rôle, il doit devenir son personnage et avoir fait  beaucoup d'expériences et  connu beaucoup de sentiments. Par exemple pour le film Raging Bull, Robert De Niro avait appris à boxer et fait de la musculation pour devenir son personnage. Pour Taxi Driver, il avait acheté un taxi et avait roulé tellement de temps et transporté tellement de gens qu'il avait obtenu sa licence de taxi. L'Actors Studio estime qu'on ne peut bien jouer si l'on n'a pas expérimenté toutes les épreuves et sentiments traversés par son personnage.

Cette sortie à la Cinémathèque nous a beaucoup appris sur le cinéma et son histoire. Elle nous a fait découvrir Martin Scorsese et les anciennes techniques de prises de vues. C'était une sortie très intéressante.

Emma Robinet 

Les sources d'inspiration de Martin Scorsese : New-York et la famille

Sortie à la Cinémathèque
 


Souvenez-vous, le lycée Pierre Bayen avait proposé aux élèves de 1L2 et de TL2 le visionnage du film « La valse des pantins » en novembre dernier du célèbre réalisateur Martin Scorsese. Eh bien le lundi 18 janvier 2016 nous avons eu la chance de nous rendre à la Cinémathèque de Paris pour pouvoir visiter entre autre le Musée du cinéma ainsi que l'Exposition Scorsese. En arrivant la gigantesque affiche du « Loup de Wall Street » donnait le ton ! De plus les tickets pour l'exposition étaient à l'effigie des acteurs phares du film ; Léonardo Di Caprio et Robert de Niro. Après quelques explications de la guide, il était grand temps de nous lancer dans la visite. Bienvenue dans le monde de Martin Scorsese !



Premièrement il est important de souligner la disposition de l'exposition ainsi que ses couleurs , ne pouvant que nous rappeler New York, avec les gratte-ciel et les images colorées qui défilent, les néons rouges et jaunes qui attirent l’œil. Pourquoi choisir une telle organisation et « mise en scène » ? Tout simplement parce que c'est le milieu dans lequel Scorsese a grandi et qui l'a tant inspiré pour ses films. Quand on lui demanda de filmer ce qu'il connaissait, il n'hésita pas à utiliser sa caméra et son talent dans les rues de New York, notamment dans l'arrondissement de Manhattan, dans Little Italy. Little Italy est un quartier qui a vu le jour au début du XXème siècle pour accueillir les nombreux immigrants, en particulier italiens. Cette partie de New York a vu se développer toute une petite communauté étrangère avec ses propres traditions, et un sujet plus sensible : la Mafia. Cependant cela n'a pas effrayé Scorsese qui avait évolué dans les rues de ce quartier, qu'il fréquentait souvent . Il est d'ailleurs connu pour ses films abordant souvent le thème de la violence, les relations italo-américaines et les gangsters. On peut citer : Mean Streets, Les Affranchis, etc.



Ensuite, et tout naturellement, si Scorsese s'inspire de sa ville natale et de son quartier d'enfance, il aime aussi puiser l'inspiration dans sa famille d'origine sicilienne. Très proche de sa mère, il la fait jouer à plusieurs reprises dans ses films. Comme elle n'est pas actrice, ses textes sont bien souvent improvisés mais elle s'implique davantage, étant fière de son fils. Nous pouvons remarquer l'image qu'il veut nous donner d'elle, et de la figure maternelle : protectrice, attentionnée, travailleuse. Il nous dépeint un portrait de la « mamma italiana », notamment à travers cette scène des Affranchis où elle insiste pour préparer un repas pour son fils et ses amis (alors qu'un cadavre gît dans leur coffre de voiture !). De plus Scorsese glisse quelques d’œil à sa famille en général et à son enfance avec certains tableaux ou cadres photos apparaissant dans le décor, qu'il avait l'habitude de voir chez lui ou chez ses grands-parents . Nous avons donc pu avoir la chance de voir et d'observer ces petits objets qui signifient tant pour lui, par exemple une photo de lui, sa mère et son père posant avec leur première télé, qui commençait tout juste à faire son apparition dans les foyers. Il dit avoir pris conscience qu'il avait une part de lui italienne quand il vit ses grands-parents pleurer en voyant un film se passant en Italie. Issu d'une famille d'origine catholique il y fait souvent allusion, plus précisément et très souvent à travers la scène de la crucifixion du Christ. 



Ainsi ce fut une expérience belle et intéressante, qui nous en appris un peu plus sur ce réalisateur de renommée internationale. Sur quoi sont fondés les films de Scorsese ? Comment un enfant originaire d'Italie mais né et ayant grandi aux États-Unis a-t-il pu s'inspirer de ces deux cultures pour ses films ? Cette question et bien d'autres ont été résolues, et si l'occasion se présente à vous il ne faut surtout pas hésiter à aller voir cette exposition qui touche à sa fin (14 février 2016) !



Nina Logote

vendredi 29 janvier 2016

Des pâtes italiennes à l'envol des chevaux de course

Sortie à la Cinémathèque

Exposition Martin Scorsese

Martin Scorsese a commencé à faire des courts-métrage en se servant de la propre maison de ses parents, où il a grandi. Il a filmé ses parents, notamment sa mère dans des moments quotidiens tel que le repas ou sa préparation en cuisine. Il y a une scène dans laquelle apparaissent ses deux meilleurs amis Joe Pesci et Robert de Niro et ses parents, pendant un repas. La mère discute avec eux, mais elle n’est pas comédienne. Elle parle tout naturellement avec eux alors qu’elle ne l’aurait pas fait avec d’autres acteurs. Dans une autre scène, elle est filmée en train de préparer un repas italien à base de pâtes. Elle pétrit cette pâte, la cuit et la donne à manger aux enfants assis à table. Ces enfants sont les neveux et nièces de Martin Scorsese. On peut donc voir qu’il est récurrent chez lui de filmer sa famille pour ses propres films, sans changer le cadre de vie qu’il a connu.


Musée du cinéma


Avec l’apparition de la photographie, de nombreuses expériences ont pu être réalisée et des faits scientifiques ont été prouvés. Certains disaient qu’à un moment donné dans leur course, les chevaux n’avaient plus les pieds au sol et qu’il en allait de même pour les humains. Muybridge a donc réalisé une expérience. Il a photographié un cheval au galop, en faisant plusieurs photos à la suite. En observant ces photographies on s’est aperçu qu’en réalité, les chevaux avaient bien les quatre pattes en l’air au galop. Mais pour les humains, on a pu prouver grâce à cette technique que, même en courant, ils ont toujours leurs deux pieds au sol.

Ainsi, le cinéma s’est servi de cette technique du mouvement pour créer des films. Il faut vingt-quatre images par seconde pour céer l’illusion du mouvement.

Manon Rafflin


Scorsese et De Niro, deux amis, deux frères

Sortie à la Cinémathèque

Difficile de parler de Martin Scorsese sans évoquer sa relation quasi fusionnelle avec Robert De Niro. 

Loin d'entretenir une simple relation de travail, De Niro et Scorsese ont noué des liens fraternels. Malgré l'intrusion dans le duo de Leonardo Di Caprio qui s'est adapté on ne peut plus facilement à l'univers de Scorsese, De Niro reste le chouchou, le main actor de Scorsese. A cette relation s'ajoute le fait que les deux hommes ont grandi non loin l'un de l'autre dans le même quartier, Little Italy, un quartier mal famé de New York qui deviendra un thème récurrent chez le cinéaste. Entre la vie d'un quartier pauvre et les histoires de Mafia, difficile de ne pas comprendre pourquoi ces deux-là n'ont pas besoin de se parler pour savoir ce que l'autre a en tête. Ainsi durant les tournages, De Niro peut se permettre quelques improvisations, le plus souvent approuvées par Martin Scorsese, comme le fameux "You talkin' to me ?" De Niro se montre également un véritable frère pour Scorsese lorsqu'après une overdose il se retrouve à l'hôpital. Et c'est De Niro qui pour le sortir de son mal-être va lui proposer de tourner un nouveau film, l'adaptation de la vie d'un boxeur, Raging Bull, dans lequel il joue le personnage principal.

Cette relation spéciale entre De Niro et Scorsese a grandement contribué à nous donner des films de qualité, où De Niro réussit des performances brillantes.

Chloé Lemoine

La Cinémathèque, un univers à découvrir

Sortie à la Cinémathèque















  
  


Photo J. Hugenell


Le bâtiment a une architecture marquante par ses courbes et sa hauteur. Il est situé au coin d'un parc près de Bercy. En face, des escaliers interminables mènent à des ponts irréguliers et arrondis par-dessus la Seine. De loin on aperçoit de l'autre côté les quatre tours de la Bibilothèque François Mitterand.

Revenons à la Cinémathèque. De grandes affiches présentent les expositions permanentes ou éphémères. Les deux Big Brothers sont les acteurs Robert de Niro et Leonardo Di Caprio. Etant les personnages principaux des films Taxi Driver (1975) et Le Loup de Wall Street (2013), ils illustrent l'exposition consacrée au réalisateur Martin Scorsese.

Entrés dans ce labyrinthe, nous parcourons sa vie et son quartier italien, Little Italy, à New York. Des extraits de ses oeuvres, des interviews et des storyboards de sa main montrent toute sa passion du cinéma, et ce dès le plus jeune âge. Son enfance passée devant l'écran cinématographique lui a permis d'acquérir un savoir uincroyable sur les maîtres et sur les classiques. Une fois prêt à créer des images"mouvantes", il accumule les innovations de mise en scène, qui rendent ses oeuvres les unes après les autres particulièrement originales. Par exemple, il apprécie d'utiliser le plan stéquence tourné à la steadycam.Par ailleurs très proche d'acteurs talentueux et amicaux, il utilise des méthodes de jeu d'acteur folles. Anecdote: Robert de Niro a passé sa licence de chauffeur de taxi new-yorkais pour incarner Travis Brable dans Taxi Driver.

En sortant de la pénombre du musée, nous avions perdu la notion du temps. Notre vision du cinéma s'est enrichie: nous savons à présent reconnaître un film commercial d'un film d'artiste. Ainsi notre sens critique s'est développé, prêt à s'exercer pour des films à revoir ou à venir.

Si Scorsese s'est montré un génie du cinéma dès l'âge de six ans, est-ce que nous lycéens sommes capables de filmer un court-métrage ? Notre future expérience dans le cadre du concours Vidéoaction nous donnera la réponse...

Emeline Violet

mercredi 27 janvier 2016

UN TRAMWAY NOMME LOLA

Tout sur ma mère de Pedro Almodovar


Manuela a un fils, Esteban, qui n'a jamais connu son père. Le soir de ses 17 ans, ils vont au théâtre voir Un tramway nommé Désir et, en attendant la comédienne Huma Rojo à la sortie pour avoir un autographe, Esteban demande à sa mère de lui raconter tout sur son père. Manuela accepte de lui expliquer quand ils seront rentrés. Soudain, Huma et Nina, une autre actrice, arrivent et entrent dans un taxi. Esteban se précipite, tape à la vitre de la voiture qui démarre sans laisser au jeune homme la possibilité d'obtenir son autographe. Malgré cet échec, Esteban n'abandonne pas et court après la voiture. Manuela appelle son fils en vain sur un travelling arrière. Un craquement, une vitre brisée. Caméra subjective d'Esteban. Le bruit de la pluie, les pleurs.

Après ce terrible chamboulement, Manuela décide de retourner à Barcelone pour retrouver son père qu'elle avait fui 17 ans plus tôt. Le train passe sous un tunnel : c'est le début de la recherche de Manuela. Très vite, elle retrouve Agrado, un personnage déjanté, amie prostituée et transexuelle de Manuela, à qui elle explique qu'elle cherche Lola. Agrado lui explique qu'elle ne sait pas où elle est et lui fait rencontrer Rosa, une jeune femme religieuse qui est la dernière à l'avoir vue. Une grande amitié va progressivement lier ses trois femmes. De son côté, Manuela retourne voir la même pièce qu'avec son fils, Un tramway nommé Désir, qui se joue à présent à Barcelone. Le personnage de Lola est omniprésent dans l'intrigue mais n'apparait pas immédiatement. Almodovar crée ainsi un mystère autour d'elle et prépare le spectateur à cette apparition qui semble presque surnaturelle après toute cette attente.

Almodovar opte pour le travelling et le gros plan sur les visages et les objets afin d'éveiller l'émotion et choisit une décoration des années 70 aux couleurs chaudes à dominante rouge pour une ambiance chaleureuse, aux couleurs de l'Espagne. A l'aide d'un scénario très structuré, ce film décalé traite d'un sujet grave : la mort d'un fils. Entre la détermination de Manuela, la douceur de Rosa et l'"authenticité" d'Agrado, le spectateur s'attache vite à ses femmes aux destins captivants, interprétées avec une justesse et une sincérité remarquable par Cecilia Roth (cinquième collaboration avec Almodovar), Penélope Cruz et Antonia San Juan. L'actrice Huma Rojo, joué par Marisa Paredes qui collabore dans ce film pour la quatrième fois avec Almodovar, crée un lien avec la dédicace à la fin du film. En effet, Tout sur ma mère rend hommage "à Bette Davis, Gena Rowlands et Romy Schneider. A toutes les actrices qui ont joué des actrices. A toutes les femmes qui jouent. Aux hommes qui jouent et deviennent femme. A toutes les personnes qui veulent être mère. A ma mère.". Le titre du film est donc à la fois une référence à All about Eve dans lequel joue Bette Davis et une référence à la mère d'Almodovar. Cette dédicace montre la fascination d'Almodovar pour les femmes, en particulier les actrices, et son imprégnation pour le milieu pauvre dans lequel il a grandi entouré de femmes.

Almodovar livre ici une oeuvre profondément féministe et riche en émotions. C'est un hymne à la vie et aux femmes, à la fois tendre, provocant et bouleversant.


Marion Pourrier, 1L2.

dimanche 17 janvier 2016

All about my mother (1999)

Discovery - Project Melies

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First, this movie was directed by Pedro Almodovar. It starred Cecilia Roth, Marisa Paredes and Penelope Cruz. It was shot in Spain in 1999. It paid hommage to the family of the director composed of women. Like his life, the atmosphere was feminism because there were more women (including tranvestite prostitute) than men. The two only men had the same name Esteban and died during the movie. Manuela was the heroine of the film and its center but Agrado was the source of life. Other characters were lovely. It shows family values and explains what his home is. We visited Madrid and Barcelone . The story was serious and ironic. There are many echoes and repeated scenes. For instance, there were two same scenes with Manuela and an organ to donate. Then, the movie was funny and sometimes increased the tension. It used coincidence, surprise and melodrama. So, it was between tragedy and comedy.

Emeline Violet 1L2

samedi 16 janvier 2016

Découvrir l'histoire du cinéma à Châlons à partir de documents d'archives


Le cinéma Bernard Blier, rue Lochet à Châlons (© l'Hebdo du Vendredi)


L'ancien cinéma Bernard Blier ou Casino, construit en 1923, situé rue Lochet, a eu de nombreux usages à travers les années avant de devenir le cinéma le plus important de Châlons-en-Champagne et de fermer ses portes en 2006.

Le 5 mars 1928, sous la présidence de Marc Millet, le maire, la ville de Châlons fit l'acquisition du Casino dans l'idée d'en faire une salle des fêtes municipale. Il fut acheté au prix de 440.000 francs, avec tout le matériel, l'agencement, les accessoires, pour l'exploitation théâtrale et cinématographique. Il ouvre ses portes pour la première fois le 31 mars 1928. La salle est prévue pour les réunions, les bals, les concerts, les fêtes…

Le 6 mars 1931, le Casino fut mis en vente. Cet établissement contenait 1 172 places assises plus un pourtour. Construit en 1923, le Casino était par conséquent en bon état. La municipalité avait décidé de vendre cet immeuble, y compris 900 mètres carrés de décors, un mobilier et des projecteurs de scène, une cabine équipée, du mobilier, des loges d'artistes, piano et instruments d'orchestre, mobilier de bureau, téléphone, etc... En plus de la fidèle et nombreuse clientèle ! Le montant de la vente est affecté ensuite à la construction d'une salle des fêtes municipale.

Le 27 avril 1931, le Casino municipal fut racheté par Mme de Champrobert qui en fit le cinéma de la ville de Châlons-en-Champagne jusqu'en 2006 où il ferma ses portes. Quelques années après la fermeture définitive du Casino, cet établissement fut destiné à devenir un immeuble. Aujourd'hui, la construction est en cours.

Laura Aouini, Laura Ayala et Manon Rafflin

Découvrir le cinéma à Châlons à partir de documents d'archives


Les Châlonnais conquis par le «septième art»

Le cinéma est apparu en 1895 grâce aux frères Lumière et aussitôt les Châlonnais furent conquis par ce nouveau divertissement. L'ouverture d'un Ciné-club à Châlons-en-Champagne est annoncé par L'Union républicaine en 1933, et fit donc son apparition comme une évidence puisque les habitants de cette ville sont tombés sous le charme du cinéma. Dans un Ciné-club on peut non seulement regarder des films, mais aussi apprendre la technique ainsi que l'histoire du cinéma dans le cadre de la projection d'un film. De nombreuses affiches publicitaires sont créées et collées dans la ville pour attirer les spectateurs. Avec ce Ciné-club de multiples films ont pu être diffusés et regardés. Le fait que les Châlonnais ont été conquis par le cinéma provient du bas prix qui est mis en place, ainsi que la naissance en 1934 de l'extra cinématographique. Beaucoup de commerçants adhérant au cinéma offrent des réductions à leurs clients pour montrer leur adhésion à cette invention révolutionnaire.

Alexandre Faure, Lou-Anne Justo et Lindsay Torrents
  

Les Châlonnais conquis par le “septième art”

Longtemps le cinéma n’a pas été considéré comme un art, mais comme un divertissement populaire, et à ce titre méprisé par les élites intellectuelles, notables et éducateurs. La notion de 7è art n’apparaît qu’après la Seconde Guerre Mondiale. Les documents que nous allons analyser sont des coupures extraites du journal L’Union Républicaine des 23 et 28 décembre 1933, et sont un intéressant témoignage de cette évolution.

D’une part, KASPA (fils de la Brousse) a été projeté pour la première fois le vendredi 22 décembre 1933 au Ciné-Renaissance. Il est tiré d’un roman de Charles Thurley Stoneman, puis mis en scène par H. Bruce Humberstone et Max Marcin. C’est un film populaire qui attire les Châlonnais.

D’autre part, pour promouvoir des films beaucoup plus exigeants que des films du genre de KASPA, une association fut créée, et d’ailleurs les plus intéressés pour y participer étaient les notables. L’association organisa des visites de studio de prises de vue, ainsi que des récitals de piano. Les éducateurs proposèrent même à leurs élèves de participer à ce ciné-club.

En outre les commerçants châlonnais faisaient des réductions sur les chaussures ou autres pour les adhérents, ce qui permit au ciné-club d’être connu par toute la population.

Même si certains désapprouvaient ce divertissement, ils voulaient quand même être au courant des nouveautés.

Alexandra Castagna, Camille Savre et Elsa Tarin

Découvrir l'histoire du cinéma à Châlons à partir de documents d'archives

ALLER AU CINEMA POUR SE SOUVENIR…

Lors de notre sortie aux Archives, plusieurs documents nous ont été présentés par le responsable des activités pédagogiques, M. VERGE. Au cours de cette visite nous avons lu six dossiers de plusieurs documents chacun. Par la suite, le travail sur ces documents a été réparti dans la classe. Le document que nous allons étudier se nomme « Aller au cinéma pour se souvenir… »
Certains des documents datent du 11 novembre 1931 et du 31 décembre 1931. Ce sont des publicités qui proviennent de  L’Union Républicaine . Les spectacles, projections et pièces de théâtre se déroulaient dans trois lieux différents, souvent en une seule soirée : le Cirque, le Casino et le Ciné-Renaissance. Un des films diffusés au Ciné-Renaissance parle de la reconstruction de la ville de Reims, d’où le titre « Reims ressuscité ». En effet la destruction de bâtiments à Reims a été considérable lors de la guerre de 1914-1918, comme par exemple la cathédrale Notre Dame. Le Ciné-Renaissance et le Cirque proposent également des actualités, qui sont décrites comme « parlantes » car à l’époque, elles étaient seulement projetées, sans bande sonore. Le premier film parlant n’est sorti qu’en 1927. Ces actualités seront quelques années plus tard utilisées dans des documentaires comme par exemple « Mystère d’archives » de Serge Viallet.
Les deux derniers documents sont des articles datant du 11 novembre et 14 novembre 1931, publiés dans L'Union Républicaine. Ils parlent de la projection de « Verdun, souvenir d’histoire », qui raconte donc l’histoire de Verdun pendant la guerre, à un groupe d’enfants et d’adultes. Nous apprenons que ce film a plu aux enfants comme aux adultes, du moins suffisamment pour espérer qu’aucune guerre ne se reproduira.
A l’époque, mais toujours maintenant, le cinéma avait une importance, pas seulement divertissante, mais c’était également un moyen de se souvenir de ce qui a pu se passer.

Louisa El-Kadiri, Pauline Jérôme et Anne Twisungemarya

Découvrir l'histoire du cinéma à Châlons à partir de documents d'archives



Hauts lieux et temps forts d'une activité longtemps rythmée par les saisons


De nos jours le cinéma est un produit de consommation courante, ce qui n'a pas toujours été le cas. En effet, au début du XXème siècle, le 7ème art était un divertissement occasionnel. Le cinéma, créé en 1895 par les frères Lumière, s'est vite répandu dans les villes de France. A Châlons ont été installées plusieurs salles de cinéma. Ces salles pouvaient être très différentes des salles actuelles. Le Casino, le Grand Cirque et les cafés de Châlons diffusaient des longs métrages.

Chaque projection était un événement saisonnier, par conséquent apprécié de tous. Certaines périodes de l’année étaient marquées par des représentations, dont Noël. La ville proposait une programmation de films populaires qui plaisaient à tous pour les fêtes. Des films pleins d'espoir comme L’Enfant des Flandres sont à l'affiche. Cette activité est rythmée par des lieux essentiels de la ville. En effet, certaines salles projettent des films pour leurs ouvertures ou réouvertures après les vacances saisonnières.

Ces ouvertures se déroulaient de différentes manières, les films étaient parfois parlants, sonores ou chantants. Un orchestre symphonique se produisait sous la direction d'un chef d’orchestre. Le spectacle était visuel mais également musical. De plus pour ces événements de l’année, la ville de Châlons projetait des films joués par des acteurs connus comme Maurice Chevalier ou Yvonne Vallée. D’autres activités étaient programmées avant ou après les projections. Les actualités étaient présentées en début de séance : le cinéma est une sortie multiple à l’époque. Aller au cinéma représentait une virée raffinée. Les salles de cinéma étaient décorées de façon moderne et sobre. Les spectateurs étaient également très distingués. Cette activité chic plaisait à toutes les classes sociales. Le cinéma était incontournable pour les loisirs pendant les fêtes ou les inaugurations.

Manon Denis, Aimée Faül-François et Lauren Geoffre


Le dossier n°3 contient 5 publications (articles et publicités) parues dans le journal L’Union Républicaine le 24 décembre 1924, le 16 octobre 1931 et le 18 octobre de la même année. Chaque publication témoigne de l’activité du cinéma et de ses salles à Châlons-sur-Marne (actuellement Châlons-en-Champagne). Chacun des articles est en rapport avec une salle de cinéma chalonnaise de l’époque : le Casino, le Cirque, et le cinéma de la Renaissance,

Le premier article intitulé « Noël … Noël … » est un article publicitaire faisant la promotion du programme prévu au cinéma du Casino pour les fêtes de Noël de 1924. En effet, en lisant attentivement l’article nous remarquons que le journaliste décrit les jours qui approchent : « sombres, froids, maussades … » et afin de passer de bonnes fêtes il faudrait aller au cinéma du Casino et aller voir plusieurs fois des films où « tout est beau ». A la fin de l’article, le journaliste parle d’un orchestre qui jouera pendant une projection. En effet, lors des films muets, il y avait toujours de la musique composée à l’occasion. Le deuxième élément de ce dossier est en rapport avec le premier. En effet, c’est une publicité du cinéma du Casino qui présente le programme filmique prévu a l’occasion des fêtes de Noël 1924.

Le troisième article est une double publicité publiée le 16 octobre 1931. D’une part nous avons le programme d’une soirée qui se répétera trois fois avec en première partie les actualités et puis deux films parlants. D'autre part, nous avons l’annonce de la réouverture du cinéma du Casino avec un « film parlant, sonore et chantant ». « Réouverture », oui, c’est bien le terme utilisé. En effet, à cette époque les salles de cinéma ouvraient pendant une période limitée et fermaient pendant les congés de l’été. Le quatrième article est une publicité faisant la promotion de l’une des premières soirées du cinéma de la Renaissance qui est le premier bâtiment châlonnais construit pour le 7ème art. En effet, le cinéma du Casino accueillait aussi des représentations théâtrales et celui du Cirque des spectacles en rapport avec le cirque. Enfin, le dernier article présente la soirée inaugurale du cinéma de la Renaissance organisée le 17 octobre 1931. Ici, nous pouvons voir a quel point le cinéma était un art très important, car à cette soirée inaugurale participaient beaucoup de personnalités importantes de la ville comme le maire ou le commissaire.

Ainsi, chacun de ces articles ou publicités nous prouve l’importance du 7ème art à Châlons-sur-Marne à ses débuts avec des programmes attirants, des salles connues de tous… Le fait que les salles ferment pendant une longue période est aussi très important car inimaginable de nos jours. Au total, la ville de Châlons-sur-Marne a comptabilisé 16 salles de cinéma, ce qui montre à quel point l’art du cinéma est présent autant en ville que dans la vie des gens.


Gabriel Carrillo, Fabian Guillaumet et Nicolas Jean-Léon